Zur Aujeszkyschen Krankheit gibt derzeit zwar keine neuen Erkenntnisse, im Schnitt wird aber bei 10-15 % des untersuchten Schwarzwildes das AK-Virus nachgewiesen (Jagdjahre 2018-2022 insgesamt 1021 Nachweise). Eine geographische Differenzierung wurde nicht durchgeführt, man geht von einer flächendeckenden Verbreitung aus.
Infizierte Wildschweine sowie Teile dieser Tiere, insbesondere Schweiß, stellen eine enorme Infektionsgefahr für Hunde dar. Bei Hunden verläuft die Infektion mit dem AK-Virus immer tödlich.
Wir möchten nochmals alle Hundeführer darauf hinweisen, welche Gefahr für die Vierbeiner von infiziertem Schwarzwild ausgeht, wenn Hunde beim Aufbrechen nicht ferngehalten werden.